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Das Eledil in Darmstadt

Die Kellerkneipe Eledil in Darmstadt existierte von ca. 1988 bis 2001, dann noch eine Weile als Schallbad und später Bruchtal bis 2008. Sicher bin ich da nicht. Es war Teil einer mittlerweile legendären (?) Darmstädter Clubkultur der 90er Jahre, zusammen mit anderen Lokalitäten wie Krone, Kesselhaus, 603qm etc.

Es begann, als ein Architektenpaar einen ehemaligen Saunaclub in der Adelungstraße mit Hilfe von Metallgittern und Stahlträgern in eine Kellerkneipe verwandelte. In Kelkheim im Taunus gab es ein ähnliches gestaltetes Exemplar, das etwas länger bestand.

Im Eledil spielten im Laufe der Zeit alle namhaften Bands der Region aber auch viele Vertreter der Hamburger Schule (Indiepop deutschsprachig) und sogar die ein oder andere ausländische Band. Es war außerdem der Ort, an dem ich persönlich das erste Mal Nirvana hörte.

Im Internet findet man noch Spuren und Dokumente (z.B. in den Archiven der durchgeknallteren Darmstädter Künstler-Bands bzw. Band-Künstler) aber es ist eher wenig. Es gibt anscheinend kaum Innenaufnahmen von Bühne, Swimming Pool und Tresen. Man hatte eben damals kein Handy und keine Kamera dabei.

Da würde ich mich also freuen, wenn noch Bilder auftauchen. Überhaupt würde diese Website profitieren, wenn man ihr seine Erinnerungen zur Verfügung stellt. Ich weiß ganz vieles überhaupt nicht mehr oder nur so ungefähr.

Hier kann man Sachen schreiben oder schicken oder mitteilen, vielen Dank:

Ja, ich weiß noch was übers Eledil!
 

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Dies ist keine offizielle Eledil-Seite, denn das Eledil gibt's nicht mehr.

Sperrstunde - Schrecken meiner frühen Nächte!

Ja, das gab es. Zu unserer Zeit machten Kneipen, Discos, Clubs und Tanztheater um 1:00 dicht. Dann sollte man nach Hause gehen.

Taten wir natürlich nicht immer. Aber es war stets ein Stressfaktor, die jeweilige Möglichkeit zum Weitermachen zu finden. Das konnten private Parties sein, im Sommer auch der Park oder Baggersee, es gab aber auch Geheimtipps — Nicht alle Kneipenwirte hielten sich strikt an Regeln. Einige ließen die Musik weiterlaufen, schenkten vielleicht sogar noch Suppe aus, und erfreuten sich auch zu vorgerückter Stunde noch an zahlender Gesellschaft.

Überbleibsel der Sperrstunde war seit 2010 die Putzstunde, in Hessen zwischen 5:00 und 6:00, die dem Personal eine Verschnaufpause ermöglicht.

Und Corona natürlich. Jetzt gibt es sie wieder. Aber nur als Notlösung, nicht als dauerhafte Einrichtung…

Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs
Band aus der später so genannten Hamburger Schule, ca. 1986 bis 1998 (oder später). Der Name war von einer Bildzeitungs-Schlagzeile aus dem jahr 1952 inspiriert. Genaueres gibt es zu lesen auf Wikipedia …
Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs
… oder auf den übrig gebliebenen Webseiten des Indie-Labels L’Age d’Or, 1988 bis 2007, das neben vielen anderen uch die Sterne, die Regierung und Tocotronic veröffentlichte:
Label L’Age d’Or – OZSWMK
Personen im Eledil
Das Eledil wurde von sehr vielen Personen besucht. Da verliert man den Überblick und erst recht nicht kann man Jahre später noch wissen, wo sich einzelne davon heute befinden. Vielleicht wollen manche auch gar nicht, dass man es weiß.
Wenn aber jemand aber ganz genau weiß, wo er oder sie steckt, und darüber sogar Auskunft geben möchte, dann kann der- oder diejenige gerne hier über diesen Button …
Bescheid sagen
Gibt's nicht mehr!

Tja, so sieht’s aus. Gibt’s nicht mehr. Verschwunden, abgeschafft, eingegangen, ersetzt durch schnellere und günstigere und vor allem attraktivere was-auch-immer.

Manche vermissen es. Sie haben ihre Gründe, sicherlich.

Bewahrt euch die Erinnerung!