Corona ist eine Zeit des Schreckens nicht zuletzt für alle vortragenden Künstler. Nichts geht mehr, alles ist auf Hold, niemand hört zu.
Man kann es online versuchen, aber nach allem was man hört ist es einfach nicht das Gleiche!
Corona ist eine Zeit des Schreckens nicht zuletzt für alle vortragenden Künstler. Nichts geht mehr, alles ist auf Hold, niemand hört zu.
Man kann es online versuchen, aber nach allem was man hört ist es einfach nicht das Gleiche!
Ja, das gab es. Zu unserer Zeit machten Kneipen, Discos, Clubs und Tanztheater um 1:00 dicht. Dann sollte man nach Hause gehen.
Taten wir natürlich nicht immer. Aber es war stets ein Stressfaktor, die jeweilige Möglichkeit zum Weitermachen zu finden. Das konnten private Parties sein, im Sommer auch der Park oder Baggersee, es gab aber auch Geheimtipps — Nicht alle Kneipenwirte hielten sich strikt an Regeln. Einige ließen die Musik weiterlaufen, schenkten vielleicht sogar noch Suppe aus, und erfreuten sich auch zu vorgerückter Stunde noch an zahlender Gesellschaft.
Überbleibsel der Sperrstunde war seit 2010 die Putzstunde, in Hessen zwischen 5:00 und 6:00, die dem Personal eine Verschnaufpause ermöglicht.
Und Corona natürlich. Jetzt gibt es sie wieder. Aber nur als Notlösung, nicht als dauerhafte Einrichtung…
Tja, so sieht’s aus. Gibt’s nicht mehr. Verschwunden, abgeschafft, eingegangen, ersetzt durch schnellere und günstigere und vor allem attraktivere was-auch-immer.
Manche vermissen es. Sie haben ihre Gründe, sicherlich.
Bewahrt euch die Erinnerung!